Wanderung zur Bastei bei Bad Rathen

Sonnenschein … Wanderwetter.
Das Wetter lädt dazu ein, die Füße und Pfoten zu bewegen.
Sonnenschein, aber nicht zu heiß, also alles perfekt.

Aber da wir im Urlaub sind, erstmal wieder gemütlich frühstücken und koi Hektik neibringen in den Tag, haben ja genug Zeit und die Bastei läuft ja schließlich nicht weg.

Nach nicht mal 30 Minuten Fahrt kamen wir schon am Parkplatz der Tour an. Waren doch schon einige unterwegs.
Geparkt….Schuhe geschnürt……Rucksack geschultert und ab die Post. Ein kleiner Weg führte vom Parkplatz durch den Wald über Wurzeln und Steine direkt in den Kurort Bad Rathen.

Dort mußte man dann ein Stück durch den Ort laufen und dann ging es ab nach oben. Eine Stufe nach der anderen. Laut dem WorldWideWeb gibt es dort ca. 900 Stufen bis man die Bastei erklommen hat und den Rundweg fortgesetzt hat.
Nur mal so viel: wir sind stolz wie Bolle auf den blinden Kikolino, dass hat er super gemeistert.

Der Weg war wirklich toll und abwechslungsreich. Entweder mitten durch den Wald und dann gabs zwischendurch immer wieder ne tolle Aussicht zu genießen.
Die erste ging dann direkt runter auf den Fluss.
Die Kombination Wasser und Berge hat schon was.

Weiter gings zur Bastei. Es war schon einiges los an Touris, man möchte sich gar nicht vorstellen was hier los ist wenn Wochenende oder Ferien sind.
Lustig war es dann tatsächlich auf der Bastei selbst.
Wir haben nämlich erst gar nicht gemerkt, dass wir schon direkt draufstehen. Dann noch kurz ein Bild geschossen wo man ein bisschen der Brücke sieht.
Das nächste Bild hab ich im Internet “geklaut”. Aber ganz legal auf Pixabay.
Hier sieht man die tolle Brücke im Ganzen. Diesen Blick auf die Bastei haben wir leider nicht gefunden 🙁

Von der Bastei aus gings dann noch hoch zum Hotel, dass auf dem Höchsten Punkt des Berges stand und von dort machten wir uns dann wieder auf den Rückweg.


Wieder unzählige Stufen, unterschiedliche Höhe, mal aus Holzplanken, dann wieder aus Stein. Mal mit Geländer mal ohne.
Dank dem Sand vom Elbsandstein war alles immer rutschfest.
Nach den letzten Stufen und ein paar Metern hat uns dann noch ein kleiner See in Empfang genommen. Die Hunde hats gefreut, eine willkommene Erfrischung.

Zurück in Rathen sind wir noch im Amselgrundschlößchen eingekehrt.
Ein nettes Lokal. Und was hier vor allem gereizt hat: die von einer Freundin empfohlenen Quarkkeulchen standen auf der Tageskarte. Ähnlich dem bayrischen Raiberdatschi, aber ich finds so fast leckerer. Dazu gabs Apfelmus und Zimtzucker. Elmar hat einen Wiegebraten (wer errät es auf Anhieb um was es sich da handelt? ) mit Blaukraut und Kartoffeln verdrückt. Dazu noch Radler und ein Pils und dann waren die Gelüste wieder befriedigt.

Auf dem Rückweg zum Auto noch die letzten Höhenmeter erklommen und auf der Heimfahrt beim Kaufland noch fürs Abendessen geshoppt. Heute wird ganz klassisch gegrillt.

Auf der Suche nach weiteren Touren für die kommenden Tagen stoßen wir immer wieder auf das Problem, das viele Strecken nicht mit Hunde gelaufen werden können, weil immer wieder Passagen mit Leitern und Gittern enthalten sind. Das ist auch für die Kletterluz nicht zu meister.

Mal sehen wo es uns also die Tage so hinverschlägt, was gut machbar ist, für uns Vier.