Tot ziens Nederland

So, dass wars also für 2021 mit den Niederlanden.
Schön wars, viel erlebt, vor allem einen sehr aufregenden Start in den Urlaub. Man muß ja alles einmal durchgemacht haben – Reifenplatzer haben wir somit auch abgehakt – brauch ich nicht nochmal.

Kurz gefrühstückt – ausgecheckt und schon gings los.
Noch ein paar Eindrücke auf der Fahrt festgehalten und gehofft, dass es nicht mehr regnet als das Geniesel, was grad vom Himmel fällt – ganz dicht simma ja nicht aktuell.

In der Nähe von Kerpen noch beim Braunkohleabbaugebiet vorbeigekommen, wo sich der Hambacher Forst in der Nähe befindet. Allein schon der Anblick von der Autobahn aus – erschreckend was der Mensch hier für einen Raubbau an der Natur betreibt. Hier klafft ein tiefes Loch in der Erde.

Ziel für die Zwischenübernachtung ist der Ort Selzen.
Vor Ort beim Weingut Kapellenhof angekommen, wo wir über Alpakacamping einen Platz gebucht haben. Lustig, dass das ganze ja überhaupt gar nix mit Alpakas zu tun hat und wahrscheinlich nur ein Minikleiner Bruchteil wirklich Alpakas vor Ort hat. Die Erfinder fanden einfach den Namen toll.
Schön isses hier. Schnell war der Wohnwagen reingemovert und alles soweit hergerichtet, dass wir eine Nacht verbringen können.

Im Anschluß eine Runde durch den kleinen Ort gedreht, um sich die Beine bzw. Pfoten ein bisschen zu vertreten.
Ach …und Bach geht ja immer 😉

Herrchen haben wir auf halber Strecke verloren und dann bei der Weinprobe beim Kapellenhof wiedergefunden – inkl. Sackkarre mit dem erworbenen Flaschen.

Das Abendessen stand ganz im Zeichen des Resteessens. Quesadilla mit Gemüse – Gurken/Tomtensalat und die restlichen Kartoffeln angebraten mit Ziegenfrischkäse dazu. Jetzt haben wir nur noch ein bisschen was fürs Frühstück im Kühlschrank.

Nach dem Essen noch eine Runde zum Rewe und das Auto volltanken – dann können wir morgen früh gleich durchstarten und die 400 km bewältigen.

Als finale Abendgassigehrunde noch mitten in die Weinhügel gefahren – Berge wäre zu viel gesagt, weils nicht wirklich viel hoch ging – und die Aussicht genossen.
Tolle Gegend – was für ein krönender Abschluß eines schönen Urlaubs.