Last, but not least – die Reinbachwasserfälle

Der letzte Tag des Urlaubs bricht an, an dem wir etwas unternehmen können. Am Samstag heißt es dann nur noch abbauen, zamräumen und die Heimfahrt antreten. Aber den heutigen Tag genießen wir noch so richtig, mit allem was dazugehört.

Heute mal nicht ganz so lang geschlafen, man muß sich ja schließlich schon wieder ein bisschen auf den Alltag vorbereiten 😉

Unter den Top 10 der Must See im Pustertal stehen auch die Reinbachwasserfälle und Wasser klingt ja irgendwie immer gut. Also los gehts. Anfahrt war mit nicht mal 30 Minuten auch überschaubar.

Auto geparkt und bis zum Start der Tour gelaufen. Hier sind wir noch an einer Schaffwollverarbeitung vorbeigekommen, was auch immer „lebendes Museum“ bedeuten soll, aktuell war geschlossen.

Am Start zur Tour war eine „Wood Kitchen“ – ein sehr gehobener Imbiss mitten im Wald – kann man sich ja gleich mal für später merken.

Vorbei gings an mehreren Kugelbahnen. Hier kann man sich eine Kugel aus Holz kaufen, die man dann auch als Andenken mit nach Hause nehmen nehmen kann. Wenn man die Kugel die Bahnen runterrollen lässt sind dort akustische Elemente eingesetzt die erklingen, sobald die Kugel durchrollt. Haben wir hier in der Gegend schön öfters gesehen , eine sehr nette Idee.

Der gesamte Weg bis zu den Wasserfällen war gesäumt von Installationen, das wertet einen tollen Weg gleich nochmal auf.
Alles irgendwie sehr felsig hier.

Und natürlich durften die Steintürmchen nicht fehlen, wie schon gesagt, der rote Faden durch diesen Urlaub.

Und dann standen wir auch schon vor dem ersten Wasserfall, was für ein Getöse. Faszinierend ….entweder man sitzt vor einem total stillen und ruhigen See oder man bewundert einen Wasserfall, bei dem man sein eigenes Wort nicht mehr versteht – größer kann der Kontrast einfach nicht sein.

Weiter gings zum zweiten von insgesamt drei Wasserfällen, die wir heute zu sehen bekommen. Stufen führten uns immer weiter bergauf. Und wie könnte es denn anders sein, trafen wir wieder auf ein paar Steintürmchen. Nett euch zu treffen.

Auf dem Bild unten rechts sieht man, zwar nur recht schlecht, einen Menschen an der Fly Line hängen. Ein Gestänge mitten durch den Wald, an dem man in einem Gurt hängend, den Berg auf dem schnellsten Wege nach unten kommt.

Immer weiter – einen Schritt nach dem anderen – begleitet vom Fluss tief unter uns.

Und dann standen wir vor Wasserfall Nummero 2 und gleich daneben das Bild ist Nummer drei. Bei allen Wasserfällen wurde man recht eingenießelt und man hat sich nicht länger als nötig dort aufgehalten.


Die ganze Runde konnten wir leider nicht abschließen, da noch recht schmale und steile Stufen nach oben gegangen wären – für Kiko war aber die bisherige Strecke, vor allem durch das laute Wasser und die unebenen Wege, sehr anstrengend. Also haben wir uns für den Rückweg entschieden – sollen ja alle ihren Spass dabei haben.

Also haben wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz gemacht.

Auf dem Rückweg haben wir noch kurz bei der Burg Taufers Halt gemacht. 12 Euro Pro Nase und Hunde dürfen nicht rein war dann ein Grund warum wir nur ein paar Bilder von außen gemacht haben uns dann weiter gefahren sind.

Auf der Heimfahrt in unserem Lieblings-MPreis in Bruneck noch geshoppt und bei der Bar in der Nähe noch eine Kleinigkeit gegessen. und dann zurück zum Campingplatz.

Vorhin haben wir noch beim Pizzalieferdienst zwei Pizzen für 19 Uhr geordert auf die wir momentan warten, während wir ein Unwetter über uns aushalten müssen. Also jetzt langt es aber dann, vor allem immer dieser doofe Graupel, der kurz vorm hageln ist. Immerhin gabs noch einen Regenbogen direkt neben uns zu bewundern.

Luz und Kiko bedanken sich für eure Aufmerksamkeit. Wir hoffen ihr hattet ein kleines bisschen Spass beim Lesen unseres Blogs. Der nächste Campingurlaub steht Anfang September auf dem Plan.