Karls Erlebnisdorf Rövershagen und Warnemünde

Und schon ist es Freitag….wie ging denn das jetzt so schnell?

Na egal…. zu sehen gibt es auf jeden Fall noch genug.
Und wenn die Sonne scheint dann wollen wir viel erleben, die Brise um die Nase wehen lassen und neuen Input für die Augen suchen.

Also ging’s heute nachm Frühstück direkt los Richtung Rövershagen zum Karls Erlebnisdorf und im Anschluß nach Warnemünde.

Was noch erwähnt werden sollte: seit dem Tag unserer Anreise gibt eine Umleitung….WEIL die meinen hier ne Straße aufreißen zu müssen um diese komplett neu zu teeren…..und für uns heißt das immer einen riesiger Umweg, egal in welche Richtung wir wollen *hmpf*

Also egal….das nur so nebenbei 🙂

Wir haben uns ne tolle Strecke nach Rövershagen ausgesucht…..nicht Autobahn sondern Nebenstrecke, damit man auch a bisserl was sieht. Aber was wir DANN gesehen haben….das konnte wir erst gar ned glauben und das war DAS Thema des Nachmittags.
Irgendwann standen wir vor einer Mautstation……ja genau..ihr lest richtig…..eine MAUTSTATION……und das mitten in Deutschland. Also ned ganz richtig..in der Mitte simma ned….aber in Deutschland…und DAMIT haben wir nicht gerechnet.
4,20 Euro wollten die von uns für die Durchfahrt des Tunnels unterm Wasser durch *tztz*
Wer sich das sparen möchte, sollte die Straße auf dem Bild, genau da wo die 105 im gelben Rechteck steht, MEIDEN.

Aber wir wollen uns ja nicht noch mehr ärgern als wir es heute schon gemacht haben. 😉

Also ab gehts auf den Parkplatz vom Karls Erlebnisdorf in Rövershagen. Kaum einen Parkplatz gefunden ….schau ich zum Fenster raus und sehe das hier:

Passiert jetzt auch ned alle Tage, dass neben mir aufm Plarkplatz ein Hubschrauber startet.

Ab ging’s dann direkt über den WALK OF FARM ins Erlebnisdorf…..und Groß und Klein waren begeistert von den vielen Attraktionen und Eindrücken.
Shoppen ohne Ende, wer hier nix findet…..da weiß ich dann auch nicht. Erdbeermarmeladenproduktion live und in Farbe und mit viel Duft und dann noch die Herstellung von Bonbons im Akkord, und vieles mehr.

Nachdem alles besichtigt wurde ging’s direkt weiter nach Warnemünde.
Haltet uns für verrückt…aber wir haben nochmal die Mautstraße gewählt 🙂 …..weil alles andere viel viel viel zu weit gewesen wäre.

Also …wir halten fest, 8,40 Euro für den doofen Tunnel.

In Warnemünde angekommen erstmal das zentralste Parkhaus angefahren und die Karossen dort abgestellt.
An der Promenade erstmal eine kleine Ernüchterung: Hunde dürfen nicht an den Strand *mähhhhh*, als ob unsere Vierbeiner da irgendwas anstellen würden was so entsetzlich wäre das man es nicht mehr beseitigen könnte. Na egal.
Weiter der Promenade gefolgt und die Stadt auf uns wirken lassen.

Ein paar Straßenecken weiter kamen wir dann direkt bei den Anlagestellen der richtig großen Schiffe an. Schon beeindruckend wenn man neben einem solchen Giganten steht. Der ökologische Fußabdruck wäre mir jedoch zu groß, um so eine Reise mit gutem Gewissen starten zu können. Allerdings ist auch ein Schiff mit Hybrid-Antrieb vorbeigekommen und ich hoffe, dass es so etwas noch viel viel mehr in der Zukunft geben wird.

Neben den Check-In-Hallen für die Schiffe gabs dann noch beeindruckende Sandskulpturen. Wahnsinn mit welcher Detailgenauigkeit diese geformt wurden.

Noch eine Runde durch die Gassen von Warnemünde gedreht und mit der kleinen Marie im Cafe die Zeit genutzt das “High-Five” zu üben, klappt schon wunderbar.

Zurück am Stellplatz endlich noch geschafft von unserem Platz und dem von unseren Freunden ein Foto zu schießen, bevor ich es noch komplett vor der Abfahrt vergesse, wäre ja nicht das erste mal das mir das passiert.