Inzell. Und schon wieder vorbei.

Sonntagabend war Planen angesagt. Die Cachetour für Montag in Reichenhall will vorbereitet sein. Da war es noch Sonntag. Montag früh sah die Welt schon wieder ganz anders aus. Kurz nach sieben, die Augen gewöhnten sich gerade ans Tageslicht, kam eine whatsapp Message von geigi22 aus Memmingen. Cachen in Berchtesgaden ist angesagt. Ha von HaNaNiTo ist auch mit dabei. Klar, Team *ElMar* sagt da nicht nein. Vor allem weil es sich um einen Lost Place handelt. Ein verlassenes Hotel. Erstmal die ursprünglich, mühsam erarbeitete Planung wieder in die Tonne gekickt.

Spät vormittag war es soweit. Das Team aus Memmingen flog bei den Startkoordinaten ein. Und wir erforschten das Gebäude. Ein paar Bilder hängen unten an. Leider konnten wir den cache nicht beenden da irgendwelche Vollpfosten die Stationen mutwillig zerstörten. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis in diesen verfallenen Gemäuern zu stöbern.

Anschließend ging es noch nach Berchtesgaden. Eine Stadtführung in Form eines Wherigo stand an. Puhh, das war zum Schluß hin sehr mühsam. Mehrere Stunden in der Sonne bergauf und bergab. Aber wir wurden fündig. Abschließend gab es noch lecker Eis. Da möchte ich den Kellner persönlich nochmals loben. Eine sehr große Eisdiele. Und ein Kellner. Aber Hut ab. Der hat den Laden geschmissen. Die Bestellungen waren ratzfatz am Tisch. Super lecker. Und der Kellner trotz seiner vielen Arbeit immer noch für einen Spass zu haben. Hut ab. Danach trennten sich unsere Wege wieder. Die Memminger verabschiedeten sich wieder und wir fuhren zum Wohni zurück. Dort noch lecker gegrillt und den Abend bei einem Bier gemütlich ausklingen lassen.

Dienstag begann unser Tag erstmal mit unserem letzten Frühstück am Platz. Anschließend noch ein paar Dosen gesucht. Dabei zum ersten Mal die Landschaft um Inzell genauer gesehen. Schönen Gegend hier. Viel Moor. Danach ging es wieder zum Wohni und abbauen war angesagt. Nachdem wir uns wegen des Urlaubsende weinend in den Armen lagen und uns so langsam wieder beruhigten fuhren wir gen Heimat.

Die Planungen für den nächsten Ausflug laufen bereits auf Hochtouren. Bis dahin, seid lieb gegrüßt

Maren und Elmar

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