Gemütliche Stunden in Koper

Willkommen in Koper. Gutes kann oft so nah sein.

Koper ist nämlich der Ort gleich neben Izola und so war die Anfahrt gar nicht der Rede wert.

Was jedoch gestern und heute in Koper war: Das Festival der Süßigkeiten. Und wir mittendrin. Und natürlich noch viele andere Menschen.

Einen der letzten Parkplätze in der Nähe der Altstadt ergattert und los gings die Gegend erkunden.
Direkt neben dem Parkplatz war ein toll angelegter Park, inkl. Wasserfontänen für Hunde. Ja das stand da tatsächlich. Ich dachte bei dem Schild mit den vielen Symbolen steht bestimmt wieder drauf: Hunde dürfen hier nicht hin. Stattdessen war Skateboardfahren und Ballspielen verboten.

Luz war sichtlich verwirrt und wusste er gar nix mit den Fontänen anzufangen. Nach ein paar Minuten ist sie dann aufgetaut und hatte nen Mords Spass. Kiko fand das ganze durch die seltsame Geräuschkulisse wieder mal eher etwas spooky.

Weiter gings entlang des Festival mit vielen Ständen an allen erdenklichen Plätzen vor zum großen Hafen von Koper. Also nicht der Hafen wo die normalen kleinen Boote anlegen, sondern da wo die richtig großen Dinger geparkt werden. Ich halte ja von Kreuzfahrten gar nix mehr seitdem ich mich mal damit beschäftigt habe, was es mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck macht, beeindruckend sind die Schiffe jedoch schon, wenn man so als kleines Menschlein danebensteht.

Bei einem Rundgang durch die Altstadt sind wir dann an immer noch mehr Ständen vorbeigekommen, was auf dem Platz vor der Kirche dann im Höhepunkt inkl. Live-Back-Show geendet hat.

Man konnte den Leckereien die auf den Tischen angeboten wurden kaum widerstehen, sah schon alles sehr köstlich aus. Da wäre so ne Flatrate wie beim Weinfestival angebracht gewesen…einmal durchessen von vorne bis hinten. Von Törtchen, Gebäck bis hin zu Eis und kleinen Dessertgläsern war wirklich alles dabei, in allen erdenklichen Formen und Farben.
Da die Stadt immer voller und voller wurde, ist es für uns Zeit geworden, die Flucht vor den Massen anzutreten. Dankbar wurde unser Parkplatz an zwei ältere Münchner Damen übergeben.

Nächstes Ziel für uns: Skocjanski zatok. Ein Natur- und Tierschutzgebiet bei Koper. Also bei ist gut, fast schon mittendrin. Zwischen Altstadt/Hafen und den umliegenden Häusern die auch noch zu Koper gehören.

Es gibt dort mehrere Aussichtsplattformen bei denen man durch Scharten (klärt mich auf falls das nicht so heißt, ich habs abgeleitet von Schießscharte, nur das man hier nur durchguckt) die Umgebung beobachten kann. Im Hintergrund sieht man die Stadt Koper.

Auf dem Bild unten rechts kann man auch noch gut den Hafen mit den Kränen erkennen die die Frachter/Container entladen.

Und hier noch ein Suchbild für euch. Es ist definitiv ein Tier drauf zu sehen. 🙂

Weiter gings im Park zu einem Aussichtsturm der wirklich toll war. Man konnte entweder über Rampen nach oben gehen und die Aussicht genießen oder aber nach unten und dort einen Teil der Unterwasserwelt beobachten.

Da es heute wieder wahnsinnig heiß war und es auf dem gesamten Gelände so gut wie keinen Schatten gegeben hat haben wir nur eine Runde gedreht und sind dann noch zu einem Abschlußeis nach Izola gefahren.
Die Eisdiele hatten wir schon die ganze Woche im Blick: DIANA.
Lecker Eis – Banana Split für Elmar und für mich einen Snickers-Becher.

Wir sagen GOODBYE IZOLA – danke für die schönen Tage die du uns beschert hast. Für das leckere Essen und den Blick auf das Meer. Und danke Slowenien, dafür das wir dich kennenlernen durften, dass das Wetter so gut mitgespielt hat und wir so viele Facetten des Landes erleben durften.