Brielle – Hundestrand und eine Wohnwagenreparatur

Also wenn das so weiter geht gewöhn ich mich an das ausladende Frühstück jeden Morgen 😉

Nach ner kurzen Morgengassirunde gings zum Hundestrand, der uns vom Campingplatz empfohlen wurde. Also alle Männer und Frauen und Hunde in die Autos, um ein kurzes Stück zu fahren.
Vom Parkplatz weg gings erstmal quer durch die Dünenlandschaft.
Auf dem Weg sind uns noch 2 Damen in Brautkleidern ein Herr im Anzug und eine Frau mit Kameraequipment entgegengekommen – die hatten wohl ein OutdoorShooting.

Und irgendwann – haben wir dann das Meer gesehen.

Wir mussten nur noch die Sanddüne nach unten schon standen wir auf dem weitläufigen Strand. Herrlich dieser Blick in die Weite – der Wind in den Haaren und der Sand unter den Füßen – hier lässt es sich aushalten.

Die Hunde hatten ihren Spass am Strand zu toben und durchs Wasser zu laufen. Erst hatten wir bedenken dass es nicht von Vorteil ist, wenn sie das Wasser trinken – aber nach einem kurzem Geschmackstest durch Elmar war klar – Entwarnung, kein Salz- sondern Süßwasser. Natürlich wurden auch die Hunde professionell abgelichtet.
Und irgendwann standen wir vor dem Schild „du-kommt-hier-mit-hunde-nicht-weiter“. Okay – egal – müssen ja eh die gelaufene Strecke wieder zurück.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz wurde ein Freitagsgassi-Foto gemacht – natürlich auf einer Bank.

Nach dem Strand stand noch ein Besuch der Stadt Brielle an. Ein nettes Örtchen ganz in der Nähe. Geparkt wurde direkt an einem Kanal, wo einige Schiffe fuhren bzw. angelegt waren.
Direkt rein in die Fußgängerzone.

An einem kleinen netten Lokal haben wir spontan Halt gemacht, um was zu trinken und zu essen. Es gab Cheesy Pommes, einen Flammkuchen (der hat’s leider nicht auf das Bild geschafft und Pannecoock mit Sirup und Puderzucker. Im Geschäft nebendran gabs noch wunderschöne Pralinen – ich konnte gerade noch so der Versuchung wiederstehen, welche zu kaufen.

Noch eine kleine Runde durch den Ort gedreht und dann zum Einkaufen rüber das Abendessen – heut wird wieder gegrillt.

Vor dem Essen noch einmal zusammen mit unseren Freunden den Schaden am Wohnwagen gesichtet. Da man an die Stelle nicht gut hingekommen ist, am Campingplatz gefragt, ob sie uns zufällig einen Wagenheber leihen können. Konnten sie. Und so war der Wohnwagen schnell aufgebockt – Rad abmontieren war gar nicht nötig. Jetzt klebt fast eine ganze Rolle Panzertape am Radkasten und unten am Wohnwagen.
Wäre trotzdem schön wenn es auf der Heimfahrt trocken bleibt. Noch mehr Wasser brauche ich nicht im Wohnwagen


Abends noch den letzten Teil der Escape-Box gespielt – gerade noch so geschafft. *puhhh*